Die Zahl der übergewichtigen Menschen nimmt immer mehr zu, obwohl erwiesen ist, dass Übergewicht die Ursache für viele Zivilisationskrankheiten ist. Der Gesundheit zuliebe ist es wichtig, besser früher als zu spät gegen das Problem vorzugehen.
Übergewicht sein können und welche Möglichkeiten es gibt, um erfolgreich und langfristig Abzunehmen.
Ab wann beginnt eigentlich Übergewicht?
Liegt das Körpergewicht deutlich über dem Normbereich, ist die Rede von Übergewicht. Mit Hilfe des Body Mass Index (BMI) können Sie feststellen, ob ihr Gewicht im grünen Bereich liegt. Zur Berechnung des BMIs werden Körpergröße und –gewicht, Alter, Geschlecht berücksichtigt. Anhand dieser Tabellen und unseres BMI Rechners können Sie ihren BMI ablesenn, oder einfach berechnen.
Es wird unterschieden in untergewichtig, normalgewichtig, übergewichtig, stark übergewichtig (Adipositas) und krankhaft übergewichtig (extreme Adipositas). Doch Vorsicht: Sehr durchtrainierte, athletische Menschen weisen oft ein hohes Körpergewicht und einen sehr geringen Fettanteil auf, da Muskeln deutlich mehr wiegen als Fett. Sie können also alleine auf der Grundlage der BMI-Berechnung schnell als übergewichtig gelten, ohne dabei wirklich dick zu sein.
Wie kann ich meinen Kalorienbedarf feststellen?
Entscheidend für die Höhe des Kalorienbedarfs sind verschiedene Faktoren. Körpergröße und Gewicht, Alter, Geschlecht, Trainingszustand und berufliche Tätigkeit sowie Freizeitaktivitäten müssen bedacht werden. Der Grundumsatz richtet sich zunächst nach Körpergröße sowie Gewicht, Alter und Geschlecht. Des Weiteren werden bei einer Berechnung die berufliche Tätigkeit und die Freizeitaktivität berücksichtigt, um den Leistungsumsatz zu ermitteln. Denn selbstverständlich ist es ein gravierender Unterschied, ob man einer Büroarbeit nachgeht und sich allgemein wenig bewegt oder ob man sich in der Freizeit und im Beruf viel beschäftigt.
Was sind die gesundheitlichen Folgen von Übergewicht?
Dem Übergewicht endlich ein Ende bereiten
Eine Diät ist nicht zwangsläufig empfehlenswert wegen dem gefürchteten Jo-Jo-Effekt. Quälen Sie sich also nicht mit zwanghaften Versuchen. Viel besser ist eine langfristige Ernährungsumstellung mit ausreichend frischem Obst und Gemüse. Die Essensmenge ist selbstverständlich nicht das Entscheidende. Wichtiger ist was wir essen.
Verzichten Sie weitestgehend auf sehr fetthaltige Lebensmittel. Fisch und Avocado sowie Nüsse stellen hier jedoch eine Ausnahme dar, da diese Lebensmittel hochwertige Fettsäuen beinhalten, die für unsere allgemeine Gesundheit von wichtig sind. Auch zuckerhaltige Getränke und Speisen sollten Sie vermeiden. Versuchen Sie etwas unter ihrem täglichen Kalorienbedarf zu bleiben und treiben Sie zusätzlich regelmäßig Sport. Wichtig ist es dabei, ein gesundes Maß zu finden und niemals die Kalorienzufuhr zu sehr (zum Bespiel 1.000 kcal am Tag) einzuschränken, denn das führt nur dazu, dass der Stoffwechsel auf Sparflamme umschaltet und Sie irgendwann eventuell von Heißhungerattacken heimgesucht werden.